Cairn Terrier

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Cairn Terrier
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Abstammung

Der Cairn Terrier gehört zu den Nachfahren der alten schottischen Jagdterrier. Er stammt aus dem schottischen Hochland, dem westlichen Küstengebiet und den vorgelagerten Inseln, insbesondere der Insel Skye. Der ursprüngliche Name war bis 1910 Kurzhaarskyeterrier.
Angesichts der damals verbreiteten Meutehaltung (zu Jagdzwecken) wurde nach Leistungs -  Gesichtspunkten und nicht nach der phänotypischen Einheitlichkeit gezüchtet. Erst 1924 verbot der Kennel Club die Einkreuzung von West Highland, Scottisch und Skye Terrier.
Die offizielle Anerkennung der Rasse Cairn Terrier erfolgte 1912.

 

Haarkleid / -pflege

Cairn ist das gälische Wort für Steinhaufen. Steinfarben ist sein Haarkleid: von schwärzlichem Grau über Rottöne bis zur Sandfarbe, auch gestromt in diesen Farben sind laut Rassestandart erlaubt. Nicht erlaubt sind reines schwarz, weiß oder schwarz-loh.

Das doppelte Haarkleid ist wetterfest, mit weicher dichter Unterwolle und üppigem harschen Deckhaar.

Es ist vollkommen ausreichend, wenn man den Cairn 1 – 2 mal pro Woche kämmt bzw. bürstet. Das Baden sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da das Haar davon weich und seidig wird.

Zur Haarpflege gehört allerdings das regelmäßige Trimmen, mindestens 2 mal pro Jahr, besser jedoch ca. alle 3 - 4 Monate (je nach Haarwuchs). Dabei wird das abgestorbene Haar mit den Fingern ausgezupft, damit das neue Haar nachwachsen kann. So bleibt das Haar in guter Kondition und der Hund sieht gepflegt aus.

Trimmen bedeutet nicht abscheren!
Abgeschorenes Haar braucht 2 Jahre bis es wieder in guter Qualität nachwächst. Sorgfältige Auswahl des Hundesalons ist also angeraten, weil dort oft trimmen mit abscheren gleichgesetzt wird. Am einfachsten ist es, wenn sie Ihren Hund beim Züchter trimmen lassen oder das Trimmen selbst erlernen.

 

Allgemeines Erscheinungsbild

Der Cairn ist ein urwüchsig erscheinender, mutiger, aktiver und arbeitsfreudiger robuster Hund mit einem freundlichen und fröhlichen Charakter, sehr selbstsicher aber nie aggressiv.

Ursprünglich wurde er zur Jagd auf Raubwild wie z. Bsp. Fuchs, Dachs, Marder usw. eingesetzt und er hielt Haus und Hof von Ratten und Mäusen frei. Daraus resultieren zahlreiche der vom Standart geforderten körperlichen Merkmale und Wesensmerkmale.

Der Körper ist kräftig und muskulös, mit geradem Rücken und gerade stehenden mittellangen Läufen ohne übertriebene Winkelung. Die Schulterhöhe beträgt ca. 28 – 31 cm, Gewicht

ca. 6 – 7,5 kg (laut Standart). Ausgewachsene Rüden können auch schon mal 10 kg auf die Waage bringen. Wichtig ist ein harmonisches Gesamterscheinungsbild ohne Übertreibungen, also nicht übertrieben wuchtig und grobknochig aber auch nicht mickrig.

Beim Welpenkauf kann man über kleine Schönheitsfehler gerne mal hinwegsehen, denn das wichtigste ist ein freundliches, unbekümmertes und freies Wesen und eine gute Sozialisierung in der Prägephase. Mit einem verstörten Hund wird man nie glücklich werden.

 

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  Stand: 04. Juli 2004