AbstammungDer Cairn Terrier gehört zu den Nachfahren der alten schottischen
Jagdterrier. Er stammt aus dem
schottischen Hochland, dem westlichen
Küstengebiet und den vorgelagerten Inseln, insbesondere der Insel Skye. Der
ursprüngliche Name war bis 1910 Kurzhaarskyeterrier.
Haarkleid / -pflegeCairn ist das gälische Wort für Steinhaufen. Steinfarben ist sein Haarkleid: von schwärzlichem Grau über Rottöne bis zur Sandfarbe, auch gestromt in diesen Farben sind laut Rassestandart erlaubt. Nicht erlaubt sind reines schwarz, weiß oder schwarz-loh. Das doppelte Haarkleid ist wetterfest, mit weicher dichter Unterwolle und üppigem harschen Deckhaar. Es ist vollkommen ausreichend, wenn man den Cairn 1 – 2 mal pro Woche kämmt bzw. bürstet. Das Baden sollte nach Möglichkeit vermieden werden, da das Haar davon weich und seidig wird. Zur Haarpflege gehört allerdings das regelmäßige Trimmen, mindestens 2 mal pro Jahr, besser jedoch ca. alle 3 - 4 Monate (je nach Haarwuchs). Dabei wird das abgestorbene Haar mit den Fingern ausgezupft, damit das neue Haar nachwachsen kann. So bleibt das Haar in guter Kondition und der Hund sieht gepflegt aus. Trimmen bedeutet nicht abscheren!
Allgemeines ErscheinungsbildDer Cairn ist ein urwüchsig erscheinender, mutiger, aktiver und arbeitsfreudiger robuster Hund mit einem freundlichen und fröhlichen Charakter, sehr selbstsicher aber nie aggressiv. Ursprünglich wurde er zur Jagd auf Raubwild wie z. Bsp. Fuchs, Dachs, Marder usw. eingesetzt und er hielt Haus und Hof von Ratten und Mäusen frei. Daraus resultieren zahlreiche der vom Standart geforderten körperlichen Merkmale und Wesensmerkmale. Der Körper ist kräftig und muskulös, mit geradem Rücken und gerade stehenden mittellangen Läufen ohne übertriebene Winkelung. Die Schulterhöhe beträgt ca. 28 – 31 cm, Gewicht ca. 6 – 7,5 kg (laut Standart). Ausgewachsene Rüden können auch schon mal 10 kg auf die Waage bringen. Wichtig ist ein harmonisches Gesamterscheinungsbild ohne Übertreibungen, also nicht übertrieben wuchtig und grobknochig aber auch nicht mickrig. Beim Welpenkauf kann man über kleine Schönheitsfehler gerne mal hinwegsehen, denn das wichtigste ist ein freundliches, unbekümmertes und freies Wesen und eine gute Sozialisierung in der Prägephase. Mit einem verstörten Hund wird man nie glücklich werden. Zurück zum Anfang
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